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Aufklärung als Männersache? - zur Rolle der Frau (Hannah)

Um die Ausmaße der Aufklärung als „Männersache“ deutlich zu machen, muss man sich allein die Quellenlage ansehen, die es gibt: Es gibt zu dem Thema „Rolle der Frau“ vor allem Texte, die von Männern verfasst worden sind. Dies sagt für sich schon etwas über die Rolle der Frau aus, nämlich dass sie also eigentlich nichts zu melden hatte. Nicht dass das schon schade genug wäre, zeigt sich, wenn man von Frauen selbst verfasste Quellen anschaut, nichts, was die Lage besser erscheinen lässt. Auch Isabella von Wallenrodt zum Beispiel, eine deutsche Autorin, die um 1762 „Über Frauen und Männer“ schrieb, hatte klare Vorstellungen davon, wie nicht nur Frauen sein müssen, sondern auch Männer. Sie schreibt darüber dass sie Weichlichkeit und Unbestimmtheit bei Männern hasst. Und dass sie lieber einen „rauen“ Mann hätte, von dem sie Prügel befürchten müsse, als einen Mann, der schwach ist und auch mal auf sie hört. Was für das Zeitalter ja ganz normal war, trübt jedoch in diesem Sinne der Sc

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